Lebensträume eröffnen Lebensräume

18.05.2012 Posted in Uncategorized, Wallau | Kommentare deaktiviert für Lebensträume eröffnen Lebensräume
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Lebensträume  im Vorstellungsgottesdienst

 

„Lebensträume eröffnen Lebensräume“ unter diesem Thema stand der Vorstellungsgottesdienst der diesjährigen Konfirmandengruppe. Zusammen mit Pfr. Gerhard Hofmann hatten die Jugendlichen den Gottesdienst vorbereitet, die Gebete und Texte  formuliert, Lesungen aus der Bibel herausgesucht und  dann den thematischen Teil, „ihre Predigt“, entwickelt. Dafür hatte eine Gruppe sich mit Träumen und  Visionen in der Bibel beschäftigt. Da war vom Friedenskönig im Buch Sacharja die Rede oder vom Friedensreich bei Jesaja. Dazu ein Konfirmand: „Es ist ein Traum, weil er nur  in Erfüllung geht, wenn alle Menschen ihn träumen und sich von ihm bewegen lassen.“ Eine zweite Gruppe stellte Personen vor, die einen Lebenstraum verwirklichten: Die adlige Elisabeth von Thüringen wandte sich gegen alle Widerstände kompromisslos den Armen zu; Martin Luther träumte von einem gnädigen Gott – den er „Gott sei Dank“ in der Bibel fand und daraus die Kraft gewann, die Kirche zu reformieren. Es wurden noch vorgestellt: Anne Frank, Gandhi, Martin Luther King, von dem ein Stück aus der berühmten Rede „Ich habe einen Traum“ zu hören war und  als letzte Person, die guatemaltekische Friedensnobelpreisträgerin Rigoberta Menchu. Von ihr stammt der Satz: „Was ich am Leben am meisten schätze, ist die Fähigkeit zu träumen. In den schwierigsten Momenten hatte ich die Fähigkeit, von einer besseren Zukunft zu träumen“. Ihre eigenen Zukunftsträume stellte die letzte Gruppe der Konfirmanden vor. Dazu gehört für die Jugendlichen, einen guten Beruf und einen Partner finden, eine Familie gründen und ein  Zuhause gestalten. Dazu bemerkten ein Jugendlicher aber sehr treffend: „Was so einfach klingt, ist nicht einfach zu erreichen.“ und ein anderer Konfirmand führte aus: „Mein Traum vom Leben geht nicht einfach so in Erfüllung, ich muss daran arbeiten. Schön ist es aber, dass der Traum das Ziel vorgibt.“ Da war es dann selbstverständlich, dass im Fürbittgebet Gott um Hilfe und Unterstützung gebeten wurde. Mit einem „Wir wünschen Ihnen nun noch einen traumhaft schönen Sonntag“ verabschiedeten sich die Konfirmanden von der Gemeinde und  Jonathan Hofmann, der den Gottesdienst musikalisch begleitet hatte, spielte passend zum Thema als Orgelnachspiel „Bitte hör nicht auf zu träumen“ von Xavier Naidoo an.

Foto: M. Fuhr

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