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so war der Titel des diesjährigen Theaterstücks der Wanaloha Spielleut. Am 14.,15. und 16.Nov. wurde das Stück 3 mal vor ausverkauftem Haus aufgeführt. Das bedeutet sie haben fast 600 Menschen aus Wallau und Umgebung mit ihrem Spiel erfreut. Wer das Wanaloha-Theater kennt, (sie spielen bereits seit 40 Jahren) der weiß, dass hier immer Geschichte aus der Wallauer Chronik dem Publikum nähergebracht wird.

So auch dieses Jahr. Das besondere war aber, dass diesmal nicht nur Weihnachten zum Ende des 2. Weltkriegs dargestellt, sondern auch die aktuelle Gegenwart von 2024 dem gegenübergestellt wurde.

^Kurzfassung:

Damals war man froh, dass man mit der Familie zusammen feiern konnte, auch wenn es wenig und oft nur kleine Geschenke gab. Wichtig war das Zusammensein. In diesem Zusammenhang wurden auch Themen behandelt wie z.B., zusammenfinden von Waller Mädchen mit Soldaten der Besatzungsmächte nach Kriegsende und das trotz dem sogenannten Verbrüderungsverbot. Auch Flüchtlinge aus den Ostgebieten wurden in Wallau aufgenommen. Es gab Ferntrauung, Kippen stechen, Chewing Gum, Nylonstrümpfen und vielem mehr.

Heute gerät der Christliche Hintergrund von Weihnachten immer mehr in den Hintergrund. Ja selbst Christliche Begriffe werden, aus Angst man könnte bei anderen Kulturen anecken, immer weniger benutzt, oder durch andere Begriffe ersetzt. Man wird mit Geschenken sprichwörtlich überhäuft, vermutlich auch aus schlechtem Gewissen und Bequemlichkeit, da man für ein Miteinander wenig oder keine Zeit mehr aufbringt.

Das Ganze wie immer verpackt in Mundart und viel Humor macht den Erfolg des Wanaloha-Theaters aus. Wir freuen uns schon aufs nächste Jahr.

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Tags: Wallau, Wanaloha-Theater, Weihnachten