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Das Wetter war perfekt für dieses kleine Straßenfest, das nun schon zum 33. Mal in Gedenken an das Hochwasser von 1981 stattfand.

Schnell waren die Tische besetzt, so dass die zahlreich vorhandenen Mitglieder der Kerbegesellschaft eifrig neue Garnituren aufstellten, um zu gewährleisten, dass jeder einen Sitzplatz bekommt.

Auch der Geruch der Würstchen und des Gyros hat bestimmt einige Gäste angelockt, dieser kam einem nämlich schon von Weiten in die Nase gestiegen. Die Schlange an der Essenstheke war zwar lang, doch ging es recht schnell voran, was an der guten Organisation des Küchenteams lag. Hier wird Hand in Hand gearbeitet, jeder hat seinen bestimmten Posten, ob am Grill, an der Pommes-Station oder der Gyrospfanne. Kasse und Essensausgabe hatte man getrennt, um auch hier effektiver zu arbeiten.

Eindrucksvoll ist auch, wie gut Alt und Jung hier in Wallau zusammen feiern kann, was beweist, wie viel das Wort „Gemeinschaft“ hier wert ist.

Um Mitternacht stimmte man noch ein Geburtstagsständchen für Dr. Lothar Manker an, dann ging das Fest langsam dem Ende zu. Man kann sagen, es war auch dieses Jahr ein sehr harmonischer Abend, den man hier mit Alteingesessenen, aber auch Neu-Wallauern verbringen konnte.

Für die Kerbegesellschaft Wallau war dies sozusagen  ein „Probelauf“. Diese stecken nämlich mitten in den Vorbereitungen für die diesjährige Zeltkerb, die am Donnerstag, 11. Sept.2014, beginnt und sich mit ihrem bunten Programm über fünf Tage erstreckt. Auch hier kann man mit Sicherheit ein Stück Wallauer Gemeinschaft erleben, die diesen Ort so besonders macht.

Natalie Klier

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