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Sankt Martin ritt durch Schnee und Wind, so heißt es im Kinderlied. In Wallau war es eher Nebel und Kälte, was aber auch ein ungemütliches Empfinden verursacht.
Doch davon ließen sich viele Kinder mit ihren Eltern nicht abschrecken. Sie gingen hinter dem Sankt Martin auf seinem Pferd von der alten Ländcheshalle bis hinunter zu Festplatz, wo bereits ein großes Martinsfeuer loderte.

Trotzdem man in der jetzigen Zeit wegen der Pandemie wieder besonders achtsam sein muss, hungert es die Menschen nach Gemeinsamkeit und gemeinschaftlichen Veranstaltungen, die im letzten wieder viel zu kurz kamen. Da tat auch das Abstandhalten und Masken tragen keinen Abbruch daran.

Dass die Kinder sich freuten konnte man auch im Dunkeln sehen, denn es leuchteten nicht nur ihre Laternen, sondern auch ihre Augen.
Nach der Begrüßung durch eine Vertreterin des Wallauer Vereinsrings und der Geschichte vom Sankt Martin, vom Pfarrer Hofmann vorgetragen, spielte der Musikzug Wallau. Danach gab es den Martinsweck und auch sonst war für das leibliche Wohl bestens gesorgt.

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Tags: Feuer, Laterne, St Martin, Wallau